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Aris, Nancy: Passierschein, bitte!

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Verkaufspreis9,95 €

Nancy Aris
Passierschein, bitte!
Nachtnotizen aus Wladiwostok

160 S., Br., 130 x 200 mm, mit s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-328-0

Erschienen: August 2014

 

Eine witzig-hintergründige Momentaufnahme aus Putins Russland

13 Tage Wladiwostok: Nancy Aris recherchiert dort für einen Roman, sucht nach Spuren der deutschen Kaufleute Kunst & Albers. Dabei gerät sie in skurrile Situationen, erlebt Kurioses und lernt unaufhörlich neue Leute kennen: einen wandernden Geistlichen, segelnde Nudisten, Maxim, der Vorlesungen im Café hält, und Irina, das wandelnde Gedächtnis der Stadt. Nachts hält sie das Erlebte in ihrem Logbuch fest.
»Passierschein, bitte!« ist ein persönlicher Blick aus dem Mittendrin – widersprüchlich und turbulent, unmittelbar


Nancy Aris, geb. 1970 Berlin, Studium der Russistik, Polonistik und Neuesten Geschichte in Berlin, Moskau und Wroclaw. Promotion zur Geschichtsschreibung im Stalinismus und umfangreiche Archivrecherchen in Moskau. Seit 2003 ist sie stellvertretende Sächsische Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen. Diverse Publikationen zur Diktaturgeschichte.


»Das Buch überrascht – schon äußerlich. Und der Eindruck verstärkt sich noch beim Lesen, beim sich Festlesen in diesem reportagehaften Tagebuch.«
Udo Scheer, Gerbergasse 18, Dezember 2015

»Der Leser wird regelrecht hineingezogen in die Abenteuerlust der Autorin.«
Udo Scheer, Thüringische Landeszeitung, 21. Februar 2015

»Ihre Neugier, ihre Offenheit für das Land und seine Leute machen den Bericht über eine Region im Umbruch lebendig.«
Jo Fried, Palmbaum. Literarisches Journal aus Thüringen, Januar 2015

»Es ist kein rosiges Bild, dass Nancy Aris vom heutigen Russland zeichnet. Doch nie entsteht der Eindruck, sie sei mit vorgefertigter Absicht angereist. Das lässt das Buch so ehrlich erscheinen.«
Christian Rabhansl, Deutschlandradio Kultur, 31. Januar 2015

»Ein sympathisch spontanes Drehbuch, welches den Leser auf eine zuweilen geradezu kriminalistische landeskundliche Spurensuche mit nimmt.«
Volker Strebel, Kulturpolitische Korrespondenz, Dezember 2014

»Eine Momentaufnahme, die vergnüglich zu lesen ist und an vielen Stellen auch sehr nachdenklich, die geschrieben ist mit einem Gespür für knappe und treffende Charakterisierungen, und die immer einen offenen Blick auf Land und Leute behält.«
Anna Hoben, Sächsische Zeitung, 26. September 2014

»Was Aris erlebt, hält sie akkurat in ihrem Logbuch fest.«
Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten, 4. November 2014