Christopher Ecker
die montage der dienstage
Gedichte
168 S., KlBr., 120 x 180 mm
ISBN 978-3-95462-303-7
Ecker präsentiert humorvolle wie erschreckende Poeme, ästhetische Wortkonstruktionen und hintersinnige Wortspiele – alles aufregend unterhaltsam und immens anregend.
»ich hab einst tief ins pech gefasst / ich strauchelte verlor den halt / die grube nahm mich schmatzend auf / nun scheint selbst tags der dunkelstern«
Irgendwo zwischen Erns Jandl und Christian Morgenstern, zwischen Richard Huelsenbeck und Kurt Schwitters liegt die poeteische Gedankenwelt Christopher Eckers. In seinen Gedichten nutzt er die verschiedensten Formate – ob Sonett, ob Lautgedicht – und seine Sprachschöpfungskraft, um den Leser in seinen Bann zu ziehen. Dabei kommen humorvolle wie erschreckende Poeme, ästhetische Wortkonstruktionen und hintersinnige Wortspiele heraus – alles aufregend unterhaltsam und immens anregend.
Christopher Ecker, geb. 1967 in Saarbrücken, studierte Germanistik und Philosophie. Für sein literarisches Schaffen erhielt er mehrere Preise, u.a. den Friedrich-Hebbel-Preis (2015) den Kunstpreis des Saarlandes (2018) und zuletzt den Kay-Hoff-Literaturpreis (2022).
Seit 2007 ist er Autor des Mitteldeutschen Verlags; hier mehrere Romane und Lyrik, zuletzt erschienen sein Erzählband »Andere Häfen« (2017) und der von ihm herausgegebene und aus dem amerikanischen Englisch übersetzte posthume Band »Endzone – Letzte Gedichte« (2018) des Lyrikers Tom Disch. Ecker lebt und arbeitet in Kiel.
»Kurze und kürzere Beobachtungen, herrlich irrlichternd zwischen Schiefsinn und Tiefsinn.«
Ruth Bender, Kieler Nachrichten, 25. März 2015