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Heyse, Nele: Haltewunschtaste

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Verkaufspreis14,95 €

Nele Heyse
Haltewunschtaste
Roman

288 S., KlBr., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-95462-122-4

Erschienen: November 2013

 

Über die dunklen Seiten der Liebe und den Wunsch innezuhalten

Der erfolgreiche Architekt Philipp Seefelder gönnt sich ein paar Tage Auszeit in seinem Loft. Da erreicht ihn der Brief einer früheren Affäre. Das Datum, an dem er geschrieben wurde, ist identisch mit dem Tag, als sein Leben während einer Operation auf der Kippe stand. Die Verfasserin erzählt von ihrer obsessiven Liebe zu ihm, in deren Folge sie an mehreren Menschen schuldig geworden ist. Von dem Brief aufgewühlt, treibt es Seefelder in die Stadt seiner Kindheit – auch dort trifft er auf Verstrickungen und Geheimnisse.


Nele Heyse, aufgewachsen in Weimar, lebt in Berlin. Sie studierte an der Berliner Schauspielschule »Ernst Busch« und arbeitete mit Erfolg als Schauspielerin, schrieb nebenher an Erzählungen und Romanen. Seit dem Ende ihres letzten Festengagements am Deutschen Theater ist sie gastierend in Deutschland, Italien und Israel unterwegs, spielt u.a. auch eigene Programme und liest aus ihren Texten.


»Verschlungener, mehrschichtiger Roman, der eine ganz eigene, gegenwärtige Ost-West-Geschichte erzählt, die den Leser in die Psyche von Menschen führt, die ihre Vergangenheit vergangen glaubten, abgelegt hatten.«
Franz Huberth, die horen, Nr. 256

»Nele Heyse zeigt am Beispiel von Philipp Seefelder mit großer Menschenkenntnis und Empathie, dass wir unserer Vergangenheit nicht entkommen können und gut daran tun, uns ihr irgendwann zu stellen.«
Kai Agthe, Mitteldeutsche Zeitung, 3./4. Mai 2014

»Alte Fragen der Menschheit bilden den zentralen Punkt. Fragen, die durch die Autorin psychologisch geschickt aufbereitet werden. Die Figuren werden detailreich gezeichnet und die Umgebung, die eine wichtige Rolle im Geschehen spielt, wird sehr bildhaft, doch niemals langweilig beschrieben. Wer sich einmal darauf eingelassen hat, für den entwickelt die Sprache von Nele Heyse einen regelrechten Sog – und hält den Leser in Spannung darüber, was mit den Figuren und deren beinahe im Minutenakt wechselnden Sichten auf die Wahrheit geschieht.«
Manuela Schreiber, Mitteldeutsche Zeitung, 27. Dezember 2013