Uwe S. Levin
Das Schweigen der Väter
Ein Generationenroman
388 S., Br., 135 × 210 mm
ISBN 978-3-96311-900-2
Erschienen: Juni 2024
Das Trauma der Kriege – Wenn die Väter sprachlos sind
Am Tag, als die russische Armee die Ukraine überfällt, bekommt der erfolgreiche Satiriker Ulf Becker die Diagnose „beginnende Alzheimer-Demenz“ und beschließt, endlich den Roman über seine Familiengeschichte zu schreiben. Der neue Krieg weckt in ihm Erinnerungen an seinen Großvater, der als Sanitäter durch die Hölle des Zweiten Weltkrieges und russischer Gefangenschaft gehen musste, und an seinen Vater Hartmut, der die Bombardierung auf Halle erlebt hat und in englische Gefangenschaft geriet. Und auch Urgroßvater Paul diente als Soldat im Ersten Weltkrieg. Alle drei sind lebenslang gezeichnet und haben, vor allem durch ihr Schweigen, Beckers Leben entscheidend beeinflusst.
Uwe S. Levin erzählt in seinem ersten Roman eindrücklich und spannend von den Schrecken der Kriege und davon, dass es nicht selbstverständlich ist, im Frieden zu leben.
Uwe S. Levin, geb. 1960 in Laucha, freiberuflicher Autor, schreibt seit 1991 satirische Texte und hat zahlreiche Bücher publiziert. 2012 erhielt er den Literaturpreis der Stadt Taucha für die „Beste Kurzgeschichte“. Im Mitteldeutschen Verlag erschienen neben erfolgreichen Satiren auch seine Kinderbücher „Lars und die geheimnisvolle Wünschefliege“ (2016), „Der blaue Taschendieb“ (2021) und „Max und die unbesiegbare Superelf“ (2024). Nun legt der Autor seinen ersten Roman vor. Levin lebt in Markkleeberg.