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Loest, Erich: Oakins macht Karriere

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Verkaufspreis7,95 €

Erich Loest
Oakins macht Karriere
Kriminalgeschichte

172 S., Broschur
ISBN 978-3-89812-915-2

 

Privatdetektiv Pat Oakins, Hauptfigur in etlichen Krimis von Erich Loest, will sich mit einem eigenen Büro selbständig und endlich Karriere machen. Doch Erfolg ist launisch; Oakins scheitert immer wieder an widrigen Umständen.
In dieser humorigen Koda auf seine vorausgegangenen Krimis persifliert Loest etliche gängige Krimi-Helden und -Autoren (wie Simenon oder Chandler) und auch den Verfasser von Kriminalromanen Hans Walldorf. Unter diesem Pseudonym hatte Loest seine Kriminalromane in der DDR veröffentlicht.


Erich Loest (1926, Mittweida/Sa.–2013, Leipzig); 1944/45 Kriegsdienst, 1947–1950 Volontär und Redakteur bei der Leipziger Volkszeitung, ab 1950 freischaffender Schriftsteller (Debüt »Jungen die übrig blieben«), 1957 Ausschluss aus der SED, Verurteilung zu siebeneinhalb Jahren Zuchthaus (Bautzen) aus politischen Gründen, nach Entlassung wieder als Schriftsteller tätig, 1979 Austritt aus dem Schriftstellerverband aus Protest gegen Zensur, 1981 Ausreise in die Bundesrepublik. 1990 Rückkehr nach Leipzig, wo er 1996 Ehrenbürger wurde. 1994–1997 Vorsitzender des Verbandes Deutscher Schriftsteller.
Loest bekam unter anderem den Hans-Fallada-Preis, den Marburger Literaturpreis, zweimal den Jakob-Kaiser-Preis, 2009 den Deutschen Nationalpreis sowie den Kulturgroschen 2010 des Deutschen Kulturrates zuerkannt, einige seiner Bücher wurden verfilmt.