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Mohr, Marcus-Andreas: #Verhaftet

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Verkaufspreis30,00 €

Marcus-Andreas Mohr
#Verhaftet
Eine Ortsbegehung
Erinnerung als Ort, Sprache als Spur
Bild-Text-Band

80 S., geb., 220 × 280 mm, s/w- und Farbabb.
ISBN 978-3-68948-109-4

ET: März 2026 


Erinnerung als Kunst – Kunst als Freiheit

1987 wurde Marcus-Andreas Mohr mit 15 Jahren in der DDR verhaftet und acht Wochen in einer Untersuchungshaftanstalt in Halle (Saale) festgehalten. Diese Erfahrung prägt sein Denken über Freiheit, Macht und Selbstbehauptung bis heute.
In „#verhaftet – Eine Ortsbegehung“ verwandelt Mohr biografische Erinnerung in Kunst: Texte und Fotografien verschmelzen zu einem intensiven Dialog zwischen Sprache und Bild. Die literarisch dichten Texte treffen auf kunstvoll komponierte, atmosphärische Fotografien, die Räume, Spuren und Schatten von Erinnerung sichtbar machen.
Der Band ist zugleich persönliche Aus­einandersetzung und künstlerische Reflexion – ein Werk über Verletzlichkeit, Widerstand und die Kraft, sich durch Kunst zu befreien.


Marcus-Andreas Mohr, geb. 1971 in der Lutherstadt Eisleben, lebt als Fotograf, Medienkünstler, Autor und Kurator in Halle (Saale). Er studierte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle sowie an der Universität Rostock. Mohr ist Mitglied der Hellen Kammer sowie des Bundesverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) Sachsen-Anhalt. In seinem interdisziplinären Werk verbindet er Fotografie, Text und philosophische Reflexion im Spannungsfeld von Erinnerung, Raum und Sprache.