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Walther, A./Bittner, J.: Heringsbahn

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Verkaufspreis14,90 €

Achim Walther/Joachim Bittner
Heringsbahn
Die innerdeutsche Grenze bei Hötensleben, Offleben und Schöningen
Band 1: 1945 bis 1952

336 S., Br, 148 x 210 mm, zahlr. s/w-Abb. und Grafiken
verbesserte und ergänzte Neuauflage
ISBN 978-3-89812-683-0

 

Die Geschichte der innerdeutschen Grenze am Beispiel der Region um Hötensleben, Offleben und Schöningen 1945 bis 1952

Die innerdeutsche Grenze war unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg noch vom kleinen Grenzverkehr geprägt, doch mit der Gründung der beiden deutschen Staaten entwickelte sie sich bis 1989/90 zum (fast) undurchdringlichen Hindernis. Detailliert und anschaulich schildert Achim Walther das Grenzregime und die damit verbundenen Einzelschicksale. Grundlage sind neben ausführlichen Archivrecherchen unzählige Gespräche und Korrespondenzen mit Zeitzeugen aus Ost und West. Der Beitrag von Joachim Bittner rekapituliert die westdeutsche Sicht auf die Grenze.
Der erste Band beschreibt den Alltag an der innerdeutschen Grenze seit der Errichtung der Zonengrenze nach dem Einmarsch der Alliierten 1945 bis Sperrung der Grenze ab 1952.


Achim Walther, geb. 1936, Dipl.-Ing., 1973 Übersiedlung ins Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze nach Hötensleben. Nach 1989 Einsatz für die Erhaltung der dortigen Grenzanlagen und intensive Beschäftigung mit der Grenzgeschichte der Region; 1. Vorsitzender des Grenzdenkmalvereins Hötensleben.
Joachim Bittner, geb. 1951, aufgewachsen in Schöningen, bis 1989 ehrenamtlicher Mitarbeiter des Kuratoriums Unteilbares Deutschland, Gründungsmitglied des Grenzdenkmalvereins Hötensleben.