Fulda, D.: »Die Geschichte trägt der Aufklärung die Fackel vor«
Beschreibung
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Daniel Fulda
»Die Geschichte trägt der Aufklärung die Fackel vor«
Eine deutsch-französische Bild-Geschichte
IZEA – Kleine Schriften 7/2016
216 S., Br., 130 × 200 mm, s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-716-5
Erschienen: November 2016In der Frühaufklärung wird die Historie – das Wissen vom Gewesenen und Gewordensein – zur unentbehrlichen Voraussetzung von Erkenntnisfortschritten und zielstrebigem Handeln aufgewertet. Die Historie soll den Weg erhellen, auf dem man in eine bessere Zukunft gelangt, und wird deshalb als Fackel angesprochen oder bildlich mit einer Fackel dargestellt. Woher die geschichtsbezogene Fackelsymbolik kommt und wie sie sich im Laufe des 18. und frühen 19. Jahrhunderts weiterentwickelte, verfolgt das Buch anhand eines breiten Spektrums von Texten und Bildern von historiographischen und literarischen Klassikern bis zu revolutionären Zeitungen.
Autor
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Prof. Dr. Daniel Fulda, geb. 1966, Studium der Geschichte, Germanistik, Historischen Hilfswissenschaften und Pädagogik in Köln, 1992–1995 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, 1995 Promotion, 1995–2007 an der Universität zu Köln tätig, 2003 Habilitation in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft, seit 2007 Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der MLU Halle-Wittenberg, seit 2007 Geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der europäischen Aufklärung (IZEA).
Pressestimmen
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»Ideal ergänzt werden diese Überlegungen durch Seitenblicke auf die Metaphorik im englischen Sprachraum, wodurch zugleich der Ausblick auf die weitere Geschichte der Metapher vorbereitet wird«
Zeitschrift für Historische Forschung 45.2018