Mielzarjewicz, Marc: Lost Places Beelitz-Heilstätten

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Verkaufspreis19,90 €

BESCHREIBUNG

Marc Mielzarjewicz
Lost Places Beelitz-Heilstätten
Mit Textbeiträgen von Martin Heydecke
deutsch/englisch

4. Auflage
128 S., geb., s/w-Fotografien
ISBN 978-3-89812-652-6

Erschienen: Februar 2020
 
 
Mielzarjewicz entdeckt in stimmungsvollen Schwarzweißfotos den Charme und den architektonischen Reiz der zwischen 1898 und 1930 errichteten Arbeiter-Lungenheilstätten in der Nähe von Berlin
 
Erneut begibt sich Marc Mielzarjewicz auf die Spur verlassener und verfallener Gebäude. Diesmal gerät der »verlorene Ort« Beelitz-Heilstätten in seinen Fokus. Die zwischen 1898 und 1930 errichteten Arbeiter-Lungenheilstätten mit 60 Gebäuden bilden eine der größten Krankenhausanlagen im Berliner Umland. Zur Zeit seiner Erbauung ein hochmoderner Komplex ist dieser Ort heute noch immer ein gesamtarchitektonisches Denkmal, doch längst nicht vor Verfall geschützt.
»Lost Places. Beelitz-Heilstätten« konzentriert sich nicht nur auf die Totalen der Hallen, Gänge und Flure, sondern entdeckt, wie schon in den Bänden zuvor, die reizvollen Details, die durch das fotografische Spiel mit Licht, Schatten und Formen und den archäologischen Blick zu einem ästhetischen Gesamtgenuss werden.

fotograf

Marc Mielzarjewicz, geb. 1971 in Halle, Studium der Wirtschaftswissenschaften. Mielzarjewicz fotografiert seit Mitte der 80er Jahre mit Schwerpunkt Architektur- und Detailfotografie, marode (Industrie-)Architektur, Ausstellungen zum Thema Industrieromantik (www.marodes.de). Er lebt heute in Halle und arbeitet in Leipzig.

Pressestimmen

»Vier Bücher, alle mit stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Fotografien, hat Marc Mielzarjewicz schon gemacht. Aus den Bildern spricht leise Melancholie. Die Bücher dokumentieren, was bleibt, wenn der Mensch verschwunden ist.« 
Susanne von Schenck, Deutschlandradio Kultur, 7. Juli 2012

»Prächtige Arkaden, riesige Speisesäle: Vor rund hundert Jahren waren die Beelitzer Heilstätten der Luxuskurort für Berliner. Mittlerweile ist die Oase, in der Hitler behandelt wurde und Honecker Zuflucht fand, ein verlassener Ort. Der Fotograf Marc Mielzarjewicz hat den Zauber des Verfalls auf faszinierende Bilder gebannt.«
SPIEGELonline einestages, 8. November 2011

»Mit seinen Schwarz-Weiß-Fotografien und einem Blick für Details gelingt es Mark Mielzarjewicz in diesem Bildband, die faszinierende Atmosphäre dieses Ortes zu vermitteln.«
Berlin Story Verlag, November 2010

»›Lost Places. Beelitz-Heilstätten‹ konzentriert sich nicht nur auf die Totalen der Hallen, Gänge und Flure, sondern entdeckt die reizvollen Details, die durch das fotografische Spiel mit Licht, Schatten und Formen und den archäologischen Blick eine Ästhetik nicht ganz frei von morbidem Charme zeigen.«
Volkssolidarität Bundesverband, 26. Juli 2010

»Der aufwendig gestaltete Bildband ist auch eine 'Werbeschrift' für die 'schlafenden Kleinode'. Leere, Verlassenheit und einsetzender Verfall werden hoffentlich bald der Vergangenheit angehören.«
Märkische Allgemeine/Potsdamer Stadtkurier, 8./9. Mai 2010

»Marc Mielzarjewicz hält in ›Lost Places. Beelitz-Heilstätten‹ auf eindrucksvolle Weise den morbiden Charme eines zerfallenden Glanzstückes einer vergangenen Epoche fest. Seine Bilder behüten die spezielle Aura des Gebäudekomplexes und konservieren die gewonnenen Eindrücke eines zur Zeit der Aufnahmen noch fast unberührten Architekturdenkmales. Durch die Art der Präsentation regt das Buch zudem zum Nachdenken über den Respekt gegenüber solchen Bauwerken an und erzählt die Geschichte des Verfalls einer Gesellschaft, obgleich diese nicht offensichtlich niedergeschrieben ist. Eine gewisse Tristesse begleitet den Betrachter dieses Buches, wenn er durch die eindrucksvollen und ergreifenden Schwarz-Weiß-Aufnahmen des Bildbandes blättert.«
necroweb.de, 28. Juli 2010

»Der Fotograf Marc Mielzarjewicz hat vor allem den morbiden Charme von verfallenden Gebäuden im Sinn, wenn er fotografiert. Und darin ist er tatsächlich ein Meister. Er will die spezielle Aura von Häusern einerseits behüten, fast konservieren und sie zugleich in ihrem anderen, dem zerrinnenden Zustand, im Verfall, in ihrer ganzen Schönheit präsentieren. Das klingt widersprüchlich, macht aber die vollkommene Faszination seiner Bilder aus.«
Kulturradio RBB, 19. Oktober 2010

»Dies ist ein hochinteressantes Stück Zeitgeschichte, dass ich sehr empfehlen kann.«
Helmut Göbel, Wunderschöne-Bildbände.de, November 2017