Hilscher, Eberhard: Die Weltzeituhr
Beschreibung
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Eberhard Hilscher
Die Weltzeituhr
Roman einer Epoche
Mit einem Nachwort von Volker Oesterreich
Roman
440 S., Br., 135 × 210 mm
ISBN 978-3-95462-780-6
Erschienen: Februar 2017
Wiederentdeckung: Hilschers Roman einer Epoche neu aufgelegt
In seinem Hauptwerk »Die Weltzeituhr« (1983) gestaltet Eberhard Hilscher Lebens- und Weltgeschichte von 1928 bis 1962 und durchleuchtet den ostdeutschen Teilstaat. Aus subjektiver, teils schelmischer, teils philosophischer Sicht zeigt er den Prozess, wie die DDR zu dem wurde, was sie war: ein diktatorischer Staat, gegen den sich der Romanheld Guido Möglich als intellektuelles Genie in fast krullscher Manier zu behaupten weiß. Nun erscheint der Roman in einer durchgesehenen Ausgabe letzter Hand. Autor
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Eberhard Hilscher (1927–2005) wurde im brandenburgischen Schwiebus (heute Świebodzin, Polen) geboren. Nach der Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft studierte er an der Humboldt-Universität Berlin Germanistik. Der Autor hinterließ ein umfangreiches Werk, neben Monografien, z. B. über Thomas Mann, Gerhart Hauptmann und Arnold Zweig, schrieb er Essays und Fiktives. Hilscher lebte bis zu seinem Tod in Berlin.
Pressestimmen
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»Ein faszinierendes Geschichtspanorama voller Anspielungen[…].«
Volker Oesterreich, Rhein-Neckar-Zeitung, 28./29. Juli 2018»Die erstmals uneingeschränkt nach den Vorstellungen des Autors verlegte Textfassung ist erstaunlich zeitlos. Daneben führt die ›Weltzeituhr‹ in einer Mischung aus leichtem, humorvollen Erzählen und tieferer Bedeutung fast schon spielerisch die größte Leistung von Literatur vor Augen wie nur wenige Romane: Sie macht glücklich.«
Annette Riemer, Junge Welt, 24. April 2017»Eberhard Hilschers Buch ist, wenn auch erst in den 80er Jahren erschienen, einer dieser ambitionierten Romane der Moderne. Schön, dass man ihn endlich in seiner ursprünglichen Fassung lesen kann.«
Welf Grombacher, Rhein-Neckar-Zeitung, 22./23. April 2017