Kreisler, Frank: Lügen, bis das Fallbeil fällt
BESCHREIBUNG
-
Frank Kreisler
Lügen, bis das Fallbeil fällt
True Crime Sachsen
Authentische Kriminalfälle
192 S., Br., 135 × 210 mm, s/w-Abb.
ISBN: 978-3-96311-663-6
Erschienen: Februar 2024
Auf Verbrecherjagd in Sachsen
Eine Berufsverbrecherin nimmt eine Stelle als Haushälterin an. Als eines Tages ihr Arbeitgeber spurlos verschwindet, fällt das lange nicht auf. Die Ermittlungen offenbaren finstere menschliche Abgründe. Ein Polizist wird ermordet, die Täter sind nach kurzer Flucht gefasst. Die Polizeiakte schließt mit dem Vermerk, dass die „Verdächtigen an das MfS übergeben“ wurden. In der dazugehörigen Stasi-Akte tauchen der Name von Geheimdienstchef Mielke und seine Forderung nach „Absprachen“ auf. Und das MfS verfälscht die polizeilichen Ermittlungsergebnisse. Mit tödlichen Folgen. Aber es gibt auch Täter, die sich derart amateurhaft anstellen, dass das Opfer auch nach dem vierten Mordversuch nicht bemerkt, welches Schicksal ihm zugedacht ist.
Frank Kreisler hat in Archiven des Landes zehn authentische Kriminalfälle aus Sachsen von Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre recherchiert, spannend aufgearbeitet und mit Polizeifotos ergänzt. AUTOR
-
Frank Kreisler, geb. 1962 in Rostock, freiberuflicher Schriftsteller, absolvierte das Literaturinstitut in Leipzig, wo er seit 1985 lebt. Er war nominiert für den Leipziger Krimipreis. Mit seinen Kurzkrimis beteiligte er sich an zahlreichen Anthologien. Im Mitteldeutschen Verlag erschienen zuletzt „Die schwarzen Schmetterlinge und 11 weitere finstere Storys“ (2021) sowie die Sammlung authentischer Kriminalfälle „Wand an Wand mit einer Leiche“ (2022).
E-BOOK
-
Das E-Book zu diesem Titel finden Sie bei allen gängigen E-Book-Plattformen, z. B. bei Amazon oder ebook.de.
PRESSESTIMMEN
-
»Kreisler berichtet von den Verbrechen auf eine angenehm sachlich unterhaltene Art. Er geht dabei behutsam vor, beleuchtet die Hintergründe der Taten, die beteiligten Personen und gibt Einblicke in die politischen polizeilichen Strukturen der damaligen Zeit. Dabei vermeidet es Frank Kreisler, Effekthascherei zu betreiben.«
Monique Meier, mounddiemachtderbuchstaben.de, 27. Mai 2024»Kurzgeschichten über gut recherchierte Kriminalfälle.«Von Mord und Totschlag, 17. April 2024Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 4. März 2024
»Kreislers Schreibstil, unterstützt durch seine umfangreichen Recherchen, verleiht den Geschichten eine Lebendigkeit, die den Leser tief in die Ereignisse eintauchen lässt.«Mediennerd, 15. Februar 2024»Die ausgewählten Kriminalfälle werfen ein Schlaglicht auf den vielschichtigen Zeitgeist während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, aus dem speziellen Blickwinkel des Verbrechens betrachtet.«
Halle Spektrum, 5. Februar 2024