Suckel, Alexander: Lipatti

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Verkaufspreis12,00 €

Beschreibung

Alexander Suckel
Lipatti
Roman

192 S., Br., 130×200mm
ISBN 978-3-96311-144-0

Erschienen: November 2018


Kruse – Suckels Held aus seinem Erstlingsroman »Inquietudo« – erhält mit zehnjähriger Verspätung ein Paket aus dem Nachlass seines verstorbenen Onkels. Gleichzeitig erreicht ihn ein anonymes Schreiben mit der Aufforderung, aus der Hinterlassenschaft keinerlei Nutzen zu ziehen oder Gebrauch davon zu machen. Wesentlicher Teil dieses Nachlasses ist die minutiöse Aufzeichnung eines Geschehens von vor über vierzig Jahren. Zwei Männer, einer davon Kruses Onkel, die um die Gunst der Künstleragentin Mathilda Bebel warben, wurden zu einem Essen bei dieser geladen, bei dem ein Dritter, Unbeteiligter zu Tode kam. In seinem herrlich dunklen Roman ist Alexander Suckel geradezu Ungeheuerlichem, Unfasslichem auf der Spur. Zwischen Wittenberg in der mitteldeutschen Provinz bis zur Weltstadt im Schatten des Vesuvs, Neapel; von den vierziger Jahren des letztvergangenen Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart spannt sich der Plot dieses Buchs.

Autor

Alexander Suckel, geb. 1969 in Halle (Saale), studierte Musikwissenschaft und Opernregie in Halle und Berlin und arbeitete als Moderator und Autor fürs Radio. Von 1995 bis 2017 war er als Musiker, Dramaturg, Autor und Regisseur an vielen deutschen Theatern tätig. Seit 2018 leitet er das Literaturhaus Halle. Er schreibt für Tageszeitungen und Fachzeitschriften. Suckel lebt in Halle und Naumburg. 2017 erschien im Mitteldeutschen Verlag sein Debüt »Inquietudo«.

Pressestimmen

»Alexander Suckel hat E.T.A. Hoffmann mit zwei romantisch-schauerlichen Romanen beerbt.«
Wilhelm Bartsch, Palmbaum. Literarisches Journal aus Thüringen, 2.2019

»Dieser kleine Roman ist ein Buch, das Grenzen verwischt. Dessen Bilder hinübergleiten auf die dunkle Seite unserer Phantasie, ohne sie als Traum zu kennzeichnen, zu diffamieren.«
Anne Hahn, Literatenfunk, 12. Februar 2019

»Sprachlich hat mich dieser Noir-Roman begeistert. Es gibt Sätze, Absätze, die liest man mehrfach hintereinander, mag sie immer wieder lesen.«
Literaturblog Sabine Ibing, 17. Mai 2019

»Großes Kino!«
neues deutschland, 23. Feburar 2019