Völlger, Winfried: Das Windhahn-Syndrom

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Verkaufspreis14,95 €

BESCHREIBUNG

Winfried Völlger
Das Windhahn-Syndrom
Roman

344 S., Br., 130 × 200 mm
ISBN 978-3-95462-399-0

Erschienen: Februar 2015
2. Auflage: August 2015

 

Die Wiederentdeckung einer unangepassten DDR-Literatur

Winfried Völlger war in den 1980er Jahren eine literarische Berühmtheit in der DDR, sein Roman »Das Windhahn-Syndrom«, 1983 erstmals veröffentlicht, erreichte eine Auflage von 40.000 Exemplaren. Darin erzählt er die Geschichte von Claudia, die im Himalaja forscht und dort erkrankt – am Windhahn-Syndrom, welches sie fortwährend in Gelächter ausbrechen lässt, seit sie von ihrer Reise wieder zurück in der DDR ist. Doch was ist dieses Lachen? Provokation? Ein unbekanntes Leiden? Völlger gelang das Meisterwerk, an der Grenze des Publizierbaren zu balancieren.

Autor

Winfried Völlger, geb. 1947 in Halle (Saale), gelernter Fotograf, 1968–1973 Studium der Mathematik in Halle ohne Abschluss, danach freier Schriftsteller, Regisseur, Grafiker und Bildhauer. Mitte der 1990er Jahre wandte er sich vom Literaturbetrieb ab, um sich der bildenden Kunst und der Musik zu widmen.

Pressestimmen

»Für die DDR-Leser müssen diese Seiten 1983 geradezu geknistert haben.«
Cord Aschenbrenner, Zeit Online, 22. Juli 2018

»Das Buch liest sich frischer als so mancher Post-Wende-Roman, und der Leser kommt nicht umhin, dieses Buch auf doppelte Weise zu lesen: als Unterhaltungsroman, der unter seiner ironischen Oberfläche ziemlich Untiefen verbirgt, und als Stück Zeitgeschichte, das genauso irrwitzig ist wie der Plot des Romans.«
Ruth Roebke, autorenbuchhandlung marx & co, Frankfurt auf kommbuch.com

»Ich bin wirklich verblüfft, dass wir solche Entdeckungen noch machen können.«
Florian Felix Weyh, Deutschlandfunk Büchermarkt, 9. Juli 2015

»Windhahn-Syndrom […] – 344 Seiten aufregende Literatur.«
Hajo Steinert, Deutschlandfunk Büchermarkt, 9. Juli 2015

»Dankeschön dem Entdeckerverlag in Halle an der Saale.«
C. David, Signum, Heft 2, 16. Jg.

»Man wünscht dem Roman die Leser, die sich an guter Literatur erfreuen wollen.«
Neues Deutschland, 30. April 2015