André Schinkel: Mondlabyrinth
BESCHREIBUNG
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André Schinkel
Mondlabyrinth
Gedichte
160 S., Br., 135 × 210 mm
978-3-96311-686-5
Erschienen: September 2024
Dokumente einer tief bewegten Zeit des Autors
Im dritten Band seiner „Gestirn“-Tetralogie, die mit „Löwenpanneau“ (2007) und „Bodenkunde“ (2017) in der ersten Hälfte vorliegt, hält André Schinkel von seinem irdischen Blickpunkt Ausschau nach den Himmelskörpern, die die Mitte umkreisen, die wiederum die Mitte der Mitten umkreist. „Mondlabyrinth“ spielt mit der Neuentdeckung wie der Wiederholung zugleich; es ist Expedition zu den Flüssen, die den Autor treiben, den Spiegel des Mondes im Blick … und zu den Spiegeln der Liebe, die durch die Höhen und Tiefen jeder Zeit geht. So ist diese Sammlung, die in vier je für sich lesbaren Kapiteln (besser: „Büchern“) über die Seiten mäandert und sich zuweilen zu Apo- und Hypogäen versteigt, selbst das Mondlabyrinth, das sie beschreibt. AUTOR
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André Schinkel, geb. 1972 in Eilenburg, lebt in Halle. Ausbildung in der Landwirtschaft, Studium in Halle und Wernigerode, Magister in Germanistik und Archäologie. Autor, Lektor, Redakteur, Herausgeber seit 2005. Für sein Werk wurde er vielfach geehrt, Ende 2021 erhielt er die Dr. Manfred Jahrmarkt-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung. Schinkel ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste seit 2018. Im Mitteldeutschen Verlag erschien zuletzt der Erzählband „Die Schönheit der Stadt, die ich verlasse“ (2022).