Jankofsky, Jürgen: Graureiherzeiten

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Verkaufspreis9,95 €

BESCHREIBUNG

Jürgen Jankofsky
Graureiherzeiten
Hommage à Walter Bauer
Roman

312 S., Br., 130 x 200 mm, Farbabb.
ISBN 978-3-95462-612-0

Erschienen: Januar 2016

 

Die Industrielandschaft Leuna in Zeiten des Umbruchs

Mitte der neunziger Jahre blickte der Heimatforscher und Schriftsteller Jürgen Jankofsky auf ein bedrückendes Jahrzehnt zurück, in dem die Region Leuna/Merseburg immer mehr an ihrer Umweltsituation verzweifelte. Mit der Wiederauflage eines Klassikers über Menschen und Landschaften in tiefgreifender Veränderung, ergänzt um die Beobachtungen der letzten zwei Jahrzehnte, zeichnet der Walter-Bauer-Preisträger ein beeindruckendes Bild von der Geschichte, den Umbrüchen, ja, und auch der Schönheit und Würde dieses Kerngebiets deutscher Geschichte an der mittleren Saale. »Graureiherzeiten« wird so zum Dokument, das pünktlich zum 100. Geburtstag der Gründung des Leunaer Werks und zugleich als Hommage an den Dichter der »Stimme aus dem Leunawerk« erscheint.

Autor

Jürgen Jankofsky, geb. 1953, studierte nach einer Ausbildung zum Berufsmusiker am Literaturinstitut Leipzig. Mitglied des PEN. Walter-Bauer-Preis 1996. Ehrenmitglied des armenischen Schriftstellerverbandes. Er schrieb mehr als 50 Bücher und wirkte bei über 100 Veröffentlichungen als Herausgeber.

PRESSESTIMMEN

»Autobiografisch geprägte Verse und kleine Prosastücke, die in ihrer schönen Einfachheit, Unmittelbarkeit und Poesie ergreifen.«
Dr. Eva Scherf, Lesefutter, 2017, S. 103

»Mit eindrucksvoller schriftstellerischer Fertigkeit hat er [Jürgen Jankofsky] in diesem Buch verschiedene Themen derartig eng und kunstvoll miteinander verwoben, dass daraus ein einzigartiges literarisches Werk geworden ist – eine Art docufiction.«
Henry Beissel, Mitteldeutsche Zeitung, 30. März 2016

»Dank seiner Collagetechnik schafft es Jankofsky, den Leser auf kurzweilige Art hineinzuziehen in diese Jahrhundertgeschichte.«
Wolfgang Schilling, MDR Kultur, 20. Juni 2016

»Jürgen Jankofskys "Graureiherzeiten" sind eine authentische zeitgenössische "Hommage à Walter Bauer".«
Klaus Pankow, Signum, 1/2018

»Ein beeindruckendes Bild von der Geschichte, den Umbrüchen, ja, und auch der Schönheit und Würde dieses Kerngebiets deutscher Geschichte an der mittleren Saale.«
Mitteldeutsche Zeitung, 9. Juni 2016