Iaschaghaschwili, Abo: Ein Tiger im Keller
BESCHREIBUNG
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Abo Iaschaghaschwili
Ein Tiger im Keller
Historischer Kriminalroman
Aus dem Georgischen von Rachel Gratzfeld
152 S., Br., 135 × 210 mm
ISBN 978-3-96311-666-7
Erschienen: September 2023
Eine rasante Kriminalgeschichte mit Witz und Virtuosität
Tiflis Ende des 19. Jahrhunderts. Auf dem muslimischen Friedhof wird die Leiche eines Mannes gefunden. Auf der Brust trägt der Tote eine mysteriöse Tätowierung, die einen Zweikampf zwischen Mann und Tiger zeigt. Drei Ermittler machen sich daran, den Fall zu lösen: der russische Polizeibeamte Chripli, der Ire O’Hara sowie der Franzose Louis Albré. Ihre Ermittlungen in Tabakstuben, auf Trödelmärkten, im Zirkus oder in Kaschemmen führen die drei zu ganz unterschiedlichen Lösungen.
Ein historischer Kriminalroman mit zahlreichen literarischen Anspielungen, der ein farbiges Porträt der Stadt Tiflis im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert zeichnet und gleichzeitig ein geistreiches Verwirrspiel mit den Lesenden treibt.Dieses Buch wird mit Unterstützung des Writers’ House of Georgia veröffentlicht.
Übersetzt mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. AUTOR
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Abo Iaschaghaschwili, geb. 1977 in Tiflis, studierte in Tiflis, München und Berlin, arbeitet in Georgien auch als Bergführer. Bisher vier Romane, mehrere Kurzgeschichten und Beiträge für literarische Zeitschriften. Für „Royal Mary – Ein Mord in Tiflis“, seinen zweiten Roman, wurde der Autor 2015 mit dem renommierten georgischen Literaturpreis „Saba“ ausgezeichnet.
ÜBERSETZERIN
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Rachel Gratzfeld lebt und arbeitet als Übersetzerin und freie Lektorin in Tiflis. Sie übersetzte u. a. Werke von Temur Babluani, Lasha Bugadze, Davit Gabunia, Tatia Nadareischwili und Dawit Kldiaschwili, zuletzt für den Mitteldeutschen Verlag „Liebe und Tod in Tiflis“ von Aka Mortschiladse (2020).
E-BOOK
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PRESSESTIMMEN
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»„Ein Tiger im Keller“ ist mehr als nur ein Krimi; es ist eine fesselnde Reise in die Vergangenheit, die die Leser mit ihrem reichen historischen Detail und ihrer einfühlsamen Charakterzeichnung in den Bann zieht.«Bibliomaniacs, 8. April 2024»Rachel Gratzfeld hat diesen Krimi mit viel Gespür für Lokalkolorit, historische Details und Sprachwitz ins Deutsche übertragen.«Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Oktober 2023»Dem Autor gelingt es, ein buntes und lebendiges Bild der damaligen Zeit zu zeichnen, mit einer Vielzahl an geschichtlichen und literarischen Bezügen.«Heinz Gengenbach, Kaukasische Post, September/Oktober 2023