Applis, S./Mühlfried, F.: Tuschetien entdecken
Stefan Applis/Florian Mühlfried
Tuschetien entdecken
Ein Kultur- und Naturreiseführer für Georgien
200 S., Broschur, 135 x 210 mm, Farbabb. und Karten
ISBN 978-3-96311-984-2
Erschienen: Dezember 2024
Der erste umfassende Reiseführer in das Bergparadies am Rande der Welt
Trendreiseziel Tuschetien
Geschichte, Kultur, Architektur und Ökologie
Insidertipps für außergewöhnliche Reiseerlebnisse
Tuschetien ist eines der meist beworbenen Reiseziele für Ökotourismus in Georgien. Es ist bekannt für die einmalige Vielfalt seiner Gebirgslandschaft, die besondere Architektur seiner Bergdörfer und kulturelle Traditionen, von denen viele die Zeit der Sowjetunion überdauert haben. Die im nördlichen Kaukasus gelegenen Dörfer Tuschetiens werden nur von wenigen Menschen dauerhaft bewohnt und auch für Besucher ist Tuschetien nur wenige Monate im Sommer zugänglich. Der Reiseführer ermöglicht erstmals einem deutschsprachigen Publikum tiefe Einblicke in diese kulturell und ökologisch einzigartige Region an der Grenze zwischen Nord- und Südkaukasus.
Die beiden Autoren stellen Individual- und Gruppenreisenden grundlegende Hintergrundinformationen zu Geschichte, Kultur, Architektur und Ökologie der Region zur Verfügung und eröffnen über Karten, Architekturzeichnungen und Fotografien vielfältige Möglichkeiten, den einzigartigen Kultur- und Naturraum Tuschetiens zu erkunden.
Dr. Stefan Applis, geb. 1969 in Fürth, Geograf und Fotograf, unterrichtet an Universität und Schule Geografie und Philosophie/Ethik. Seine geografischen Projekte führen ihn seit vielen Jahren v. a. nach Ost- und Südosteuropa und in den südlichen Kaukasus. Im Mitteldeutschen Verlag erschienen der Bild-Text-Band „Swanetien. Tradition und Moderne“ (2022) und der Reiseführer „Swanetien entdecken“ (2021). Beide wurden 2023 mit dem „Destination Award der Internationalen Tourismusmesse“ ausgezeichnet.
Prof. Dr. Florian Mühlfried, geb. 1970, lehrt Sozialanthropologie an der Staatlichen Ilia-Universität in Tbilissi, Georgien. Sein Forschungsinteresse gilt seit seinem Studium der Kaukasus-Region. In seinen wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigte er sich u. a. mit Misstrauen, Staatsbürgerschaft und Festen.