Über einen maßgeblichen Kulturpolitiker in Deutschlands Mitte

Der Band setzt sich mit dem Leben und politischen, kulturpolitischen und schriftstellerischen Werk des Merseburger Landespolitikers und Schriftstellers Dr. Siegfried Berger (1891–1946) auseinander. Berger war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einer der wichtigsten Politiker und bekannter Schriftsteller im mitteldeutschen Raum. Er war führend an der Entwicklung des Sachsen-Anhalt-Planes als Kernstück der Überwindung der staatlichen Zersplitterung Mitteldeutschlands beteiligt und wirkte bei der Entstehung des mitteldeutschen Landes unter den Bedingungen der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und sowjetischer Besatzung mit. Damit gehört er zu den „Gründervätern“ Sachsen-Anhalts.

Zu dieser Veranstaltung wird die stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Sachsen-Anhalt, Frau Dr. Lydia Hüskens, ein Grußwort halten. Nach der Vorstellung der Biografie durch den Autor Mathias Tullner erwartet Sie ein Podiumsgespräch, geleitet von der Historikerin Prof. Dr. Ulrike Höroldt, in dem sie gemeinsam mit dem Autor sowie dem Schriftsteller Jürgen Jankofsky die neuesten Forschungsergebnisse zu dem außergewöhnlichen Lebensweg Bergers sichtbar machen wird.

Durchgeführt von der Siegfried-Berger-Stiftung gemeinsam mit der Friedrich-Naumann-Stiftung. Mit der Unterstützung vom Land Sachsen-Anhalt, dem Saalekreis und der Stadt Merseburg.

Eine Veranstaltung während der 13. Saalekreis-Literaturtage. Nähere Informationen finden Sie hier.