Ihle, Stefan: Die Entführung des Johann Wilhelm Pfau in Halle 1734
Beschreibung
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Stefan Ihle
Die Entführung des Johann Wilhelm Pfau in Halle 1734
Eine Studie zur Rivalität zweier anhaltischer Landesfürsten
Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte, Band 28
216 S., geb., 148×210mm, s/w-Abb.
ISBN 978-3-96311-437-3
Erschienen: November 2020
Am 29. Dezember 1734 wird Johann Wilhelm Pfau (1710–1768) aus Halle verschleppt. Das hier stationierte preußische Regiment unter Leopold I. von Anhalt-Dessau gerät in den Verdacht, den Studenten »geworben« zu haben; die Friedrichs-Universität Halle wird entsprechend aktiv. Die örtliche Angelegenheit weitet sich schließlich aus, denn Leopolds Konflikt mit Victor II. Friedrich von Anhalt-Bernburg hat mit dieser spektakulären Entführung zu tun. Die Geschichte um Pfau gibt aufschlussreiche Einblicke in Motive, Argumentationsstrategien und Handlungsspielräume der beteiligten Akteure. Autor
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Stefan Ihle studierte bis 2018 an den Universitäten Jena, Marburg, Madrid und Halle-Wittenberg Geschichte und Politikwissenschaften. Sein Interesse gilt der Geschichte der Frühen Neuzeit mit dem Schwerpunkt Universitätsgeschichte. Der Band ist seine überarbeitete Masterarbeit.
Pressestimmen
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»Die mikrogeschichtliche Studie ist etwa zu gleichen Teilen dem spektakulären Fall der Entführung des Johann Wilhelm Pfau (1710–1768) wie dem damit eng verknüpften Zerwürfnis zwischen zwei Linien des anhaltinischen Fürstengeschlechts der Askanier und den Versuchen zur Herstellung eines politischen Ausgleichs zwischen ihnen gewidmet.«
Andreas R. Hofmann, Militärgeschichtliche Zeitschrift, November 2022»Ihle schildert detailliert den Konflikt im Hause Anhalt.«
Manfred Orlick, hallespektrum.de, 8. Dezember 2020